Einsicht durch Beobachtung, Messung und quantitative Analyse von Jürgen Uhlenbusch

Einsicht durch Beobachtung, Messung und quantitative Analyse
Auf der Spur akuteller Fragen, die mit naturwissenschaftlichen Methoden behandelt werden
ISBN/EAN: 9783956315022
Sprache: Deutsch
Umfang: 202 S.
Einband: kartoniertes Buch
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In 7 Vorträgen, die der Autor im Zeitraum 2010 bis 2016 gehalten hat, wird die Effizienz naturwissenschaftlicher Forschung zum Verständnis von lebenswichtigen Vorgängen in unserer Umwelt und im sozialen und kulturellen Umfeld an einigen Beispielen vorgestellt. In leicht verständlicher Art wird erläutert, wie man Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln kann, aber auch welche Probleme dabei auftreten. In einem weiteren Vortrag werden Nutzen, Umfang, Kosten, Reichweite und Risiken der Energiegewinnung behandelt und der zukünftige Energiemix diskutiert. Zur Diskussion des Klimawandels, was ihn verursacht, welche Folgen er für die Welt hat und wie man die (eventuell negativen) Folgen verhindern kann werden die sehr informativen, aber auch kritischen Einzelvorträge von 5 Nobelpreisträgern analysiert, die diese auf dem Physikertreffen in Lindau 2012 gehalten haben. Wasser spielt im Energiesektor eine große Rolle, aber auch in der Atmosphäre, beeinflusst also unser Klima- und es wird rar. Daher ist diesem Werkstoff ein Vortrag gewidmet. Mit großem Interesse in den Medien wurde der Nachweis von Gravitationswellen aufgenommen, deren Existenz Einstein vor 100 Jahren postulierte. Im Vortrag werden in anschaulicher Weise die theoretischen Grundlagen und das Experiment zum Nachweis der Wellen einschließlich der Ergebnisse behandelt. Nahezu die Hälfte der Menschheit rechnet sich zu den Fußballfans. Aber wissen sie auch, dass bei jedem Schuss viel Physik und Statistik im Spiel ist? Ein Vortrag zu diesem Thema soll die Dinge klären helfen. Schließlich sind statistische Verfahren auch geeignet, eine Antwort auf die Frage zu geben, ob alle Shakespeare zugeschriebenen Werke von ein und demselben Schriftsteller geschaffen wurden. Über die Frage "Seins oder nicht Seins" streiten sich die Gelehrten schon seit dem 18. Jahrhundert. Moderne Auswerteverfahren mit schnellen Rechnern können dazu Argumente liefern.