Das Wormser

Die Wiedereröffnung des Wormser Thea¬ters und die Neueröffnung des Wormser Kultur- und Tagungszentrums ist ein Jahrhundertereignis für Worms. Zum einen handelt es sich um eines der größten Bauprojekte seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, mit dem das Stadtbild geprägt wird. Zum anderen eröffnen die Sanierung des Theaters und der Neubau des Kulturzentrums der kulturpolitischen Strategie der Stadt neue Möglichkeiten. Nicht zuletzt profitiert auch die Wirtschaft von den Räumen und der neuen technischen Ausstattung des Hauses. Keine Frage: Die Eröffnung des „Wormsers“ bewegt alle Wormser. Die Eröffnung ist ein guter Anlass zum Feiern, aber auch für einen Blick nach vorne und zurück. In die Zukunft, weil es spannend ist, welche Visionen die Erbauer und die Betreiber für das „Wormser“ haben. Und in die Vergangenheit, weil man in Worms stolz auf die Wurzeln des tradi¬tionsreichen Hauses ist. Die Festschrift bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen von der Planung, über den Bau bis zur Eröffnung und den Betrieb des „Wormsers“.

Michael Kissel: Worms öffnet sich für seine Gäste Kurt Beck: Ein Aushängeschild für Worms und Rheinland-Pfalz Iris Muth: Editorial Sascha Kaiser: Das „Wormser“ für alle Wormser Jens Thiele: „Das Wormser“: Eine Dachmarke schlägt hohe Wellen Oliver Mang: Das „Wormser Theater“ und das „Wormser Kulturzentrum“ Dieter Hadamczik: Die Situation der Gastspielhäuser in Deutschland Ulrich Mieland/Jörg Taeffner: Die Technik im „Wormser“ Matthias Karch: Tagen in Worms Joachim König: Der deutsche Tagungsmarkt Gerold Bönnen: Spiel- und Festhaus – Theater – „Wormser“ Irene Spille: Der Nibelungenwandteppich Thomas Rudolph: Das Wormser Jahrhundertprojekt gmp Architekten: Das architektonische Konzept Volker Gallé: Eine andere Architektur der 60er-Jahre „inges idee“: Der Wettbewerb „Kunst am Bau“ und „inges idee“