Der Schrei aus der Zisterne von Volker Linhard

Schauplatz Berlin: Brandenburger Tor, Bundestag - und was noch so zum üblichen Besuchsprogramm der deutschen Hauptstadt gehört. Aber als es ins Ethnologische Museum geht, wird aus der ganz normalen Klassenfahrt plötzlich ein spannender Krimi und eine verhängnisvolle Reise in die Vergangenheit. Wie sie verläuft, hängt ganz allein vom Leser ab. Denn in dieser Geschichte spielt er die Hauptrolle. Immer wieder muss er entscheiden, welchen Weg er wählen und wie er sich in der jeweiligen Situation verhalten will. Stück für Stück erlebt er so die dramatische Geschichte von Josef und seinen Brüdern mit. Eine interaktive Reise in die Vergangenheit "Der Schrei aus der Zisternea?oe Leseprobe: In dem Durcheinander bemerkt niemand, wie du zu dem Sarkophag schleichst. Du stellst dich hinein und schließt die Tür. Plötzlich schnappt ein Schloss ein... Immer kräftiger drückst du an die Tür. Vergeblich. Panik steigt in dir auf. "Jetzt ist mir alles egal!a?oe, denkst du. Laut hämmerst du an die Hülle des Sarkophags. Es dröhnt in deinen Ohren. Das Herz schlägt dir bis zum Hals. Verzweifelt wirfst du dich gegen die Tür. Da gerät der Sarkophag ins Wanken... Krachend schlägt er auf dem Marmorboden des Museums auf. "Aua, mein Kopf!a?oe, schreist du. Bevor du dich richtig besinnen kannst, spürst du eine kalte Flüssigkeit auf deiner Stirn. "Was ist denn jetzt los?a?oe, fragst du dich. "Irgendwie muss sich durch die Erschütterung ein Gefäß geöffnet haben.a?oe Was nun? - Du versuchst, dich im engen Sarkophag umzudrehen. Dann lies weiter bei 10. - Du tastest nach dem Gefäß und versuchst, das Loch darin mit deinem Taschentuch zuzustopfen. Lies weiter bei 11.