Allgäuer Alpen von Stephan Baur

Allgäuer Alpen
Höhenwege. Heilbronner Weg, Mindelheimer und Hindelanger Klettersteig. 40 Tagesetappen mit GPS-Tracks., Rother Wanderführer
ISBN/EAN: 9783763331208
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 135 Farbfotos, 40 Höhenprofile, 40 Wanderk
Einband: kartoniertes Buch
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Permanent oberhalb der Baumgrenze! Auf tagelangen Unternehmungen das Ursprüngliche der Allgäuer Alpen erleben - in Etappen auf leichten Wanderwegen, schwierigen alpinen Pfaden und berühmten Klettersteigen. Die Durchquerung der Allgäuer Alpen, von den Voralpen über die Gipfel des Kleinwalsertals, entlang des kompletten Hufeisens des Allgäuer Hauptkamms bis zu den Klassikern links und rechts des Tannheimer Tals wird in insgesamt 40 Tagesetappen detailliert beschrieben. Und wer nicht wochenlang Zeit hat, findet jeweils Zustiege aus dem Tal, um die persönlichen Highlights individuell in Angriff zu nehmen. Stephan Baur und Dieter Seibert, herausragende Kenner der Allgäuer Alpen, haben in diesem Rother Wanderführer sämtliche Touren detailliert beschrieben. Auf Informationen zu Anforderungen und Übernachtungs-Stützpunkten haben sie dabei besonderen Wert gelegt. GPS-Daten zum Download ergänzen die detaillierten Wanderkarten und aussagekräftigen Höhenprofile. Und beeindruckende Bilder steigern die Vorfreude.
1 Söllereckbahn ? Fellhornkamm ? Kühgund ? Fiderepasshütte Schönste Blumentour der Allgäuer Alpen Talort: Oberstdorf (815 m), bekanntester Ferienort im Allgäu. Bahnhof der Strecke von Kempten, Autozufahrt auf der B 19. Ausgangspunkt: Per Bus von Oberstdorf zur Talstation der Söllereckbahn (1000 m) oder dorthin mit dem Pkw auf der B 19 etwa 3 km vom Kreisverkehr vor Oberstdorf Richtung Kleinwalsertal. Fahrt mit der Bahn zur Bergstation (1350 m). Gehzeiten: Bergstation Söllereckbahn ? Fellhorn 2½ Std., Fellhorn ? Fiderepasshütte knapp 2½ Std.; Gesamtzeit 5 Std. Anforderungen: Meist breite Wege oder Steige, teilweise steileres Gelände und ausgeprägte Grate, bei Nässe unangenehm schmierig (dann evtl. Fahrt mit der Seilbahn auf das Fellhorn). Höhenunterschiede: Zum Fellhorn 760 Hm, zur Fiderepasshütte zusätzlich 440 Hm im Aufstieg. Im Abstieg insgesamt 480 Hm. Höchste Punkte: Fiderepasshütte (2065 m), Fellhorn (2038 m). Stützpunkt: Fiderepasshütte (2065 m), DAV, Sektion Oberstdorf, bew. Ende Mai bis Mitte Oktober, 110 Schlafplätze, Winterraum 15 Plätze (mit AV-Schlüssel zugängig), Tel. 0043/5517/20626, Fax 3157. Abstiegsmöglichkeit: In etwa 1¾ Std. auf guten Bergwegen durchs Wildental hinab nach Bödmen und weiter nach Mittelberg. Mit dem Bus zurück zur Söllereckbahn. Wer Zeit und Muße hat, beginnt seine große Rundtour durch die Allgäuer Alpen bereits mit der Überschreitung des Fellhornkammes. Dieser aus Flysch aufgebaute Bergzug ist berühmt für seine außergewöhnlich üppige und artenreiche Flora. Viele unternehmen deshalb diese Tour auch nur für sich alleine. Beim Weiterweg zum Fiderepass mit seiner sehr schön auf den Matten gelegenen Hütte wandert man dann durch eine Landschaft ganz anderer Art mit Weideflächen, Latschen und einer ganz nahen und wilden Felskulisse, in der vor allem die Hammerspitzen (2258 m) imponieren. Bei sich verschlechternden Verhältnissen gibt es gleich zwei bequeme Möglichkeiten für eine Flucht: Talfahrt mit der Fellhornbahn ins Stillachtal oder nach einem kurzen Anstieg vom Gundsattel mit der Kanzelwand-