Bowie in Warschau von Dorota Maslowska

Bowie in Warschau
eBook - Ausgezeichnet mit dem polnischen Kulturpreis Paszport Polityki
ISBN/EAN: 9783644014596
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S., 2.14 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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David Bowie steigt in Warschau aus dem Zug. Es ist Mai 1973. Die Poplegende betritt einen Buchladen und kauft Platten mit polnischer Volksmusik, die ihn später zum Song «Warszawa» inspirieren.Mit dieser wahren Begebenheit beginnt Dorota Masowskas Roman, in dem auf vergnüglichste Weise Pop und Sozialismus kollidieren, denn Bowie bringt in Warschau gleich eine ganze Lawine an Verwechslungen und skurrilen Verwicklungen ins Rollen: Der Inhaber der Buchhandlung, selbst verhinderter Schriftsteller, glaubt, in Bowie seinen Erzfeind, den Erfolgsautor Krempiski, zu erkennen. Der sensible Polizist Krtek hält den jungen Mann mit der Haartolle für den «Damenwürger», der gerade die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Mittendrin die Buchhändlergehilfin Regina, frisch von der Uni verwiesen, die mit Sarkasmus gegen die Erwartungen ihrer Mutter rebelliert, ihren wurstfingrigen Verehrer loszuwerden versucht und sich fast in die Weichsel stürzt. Jeder schlägt sich mit verdrängten und offenen Begierden, Neid und Ausbruchsfantasien herum bis David Bowie auftaucht und alles auf eine komische Katastrophe zusteuert Dorota Masowska erzählt mit einem unverwechselbaren Sound, schillernd, drastisch und mitreißend und zeichnet in «Bowie in Warschau» ein ungeschöntes Gesellschaftsbild voller Sprachwitz und schwarzem Humor.
Dorota Masowska wurde 1983 in Wejherowo, Polen, geboren. Ihr gefeierter Debütroman «Schneeweiß und Russenrot» wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien ihr Roman «Andere Leute». 2020 erhielt Masowska den Göttinger Samuel-Bogumi-Linde-Preis. Ihre Bühnenstücke werden auch in Deutschland aufgeführt. Masowska lebt mit ihrer Tochter in Warschau.Olaf Kühl, 1955 geboren, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte und arbeitete lange Jahre als Osteuropareferent für die Regierenden Bürgermeister von Berlin. Er ist Autor und einer der wichtigsten Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen, u.a. wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis und dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet. Sein zweiter Roman, «Der wahre Sohn», war 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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