Liebesgedichte von Heinrich Heine

Liebesgedichte
ISBN/EAN: 9783150107492
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Einband: gebundenes Buch
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Die Liebe begleitet die Menschheit seit je, und sie ist sicher das Gefühl, das sich am häufigsten in lyrischen Manifestationen zum Ausdruck gebracht hat. Diesem Phänomen widmet sich Reclam mit einer neuen Reihe, die von einer exzellenten Kennerin der Lyrik und der Liebe und der Liebeslyrik im Besonderen herausgegeben wird. Ulla Hahn wählt für diese Reihe aus dem Werk großer Lyriker jeweils die besten Liebesgedichte aus und beleuchtet den Autor/die Autorin und die vorgestellte Liebeslyrik in einem Nachwort. Die äußere und innere Gestaltung der Bände stammt von Friedrich Forssman und Cornelia Feyll, dem Typographen- und Gestalterpaar, das schon der >Reclam Bibliothek< ein preiswürdiges Aussehen verlieh.
Morgens steh ich auf und frage Die Fensterschau Aus meinen Tränen sprießen Es stehen unbeweglich Im Rhein, im schönen Strome Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht Sie haben dir viel erzählet Wir haben viel füreinander gefühlt Du bliebest mir treu am längsten Aus meinen großen Schmerzen Ein Jüngling liebt ein Mädchen Sie haben mich gequälet Sie saßen und tranken am Teetisch Ich weiß nicht, was soll es bedeuten Als ich, auf der Reise, zufällig Das Meer erglänzte weit hinaus Sei mir gegrüßt, du große Mein Kind, wir waren Kinder Teurer Freund! Was soll es nutzen Herz, mein Herz, sei nicht beklommen Und bist du erst mein eh''lich Weib Der Tod das ist die kühle Nacht Sag, wo ist dein schönes Liebchen Blamier mich nicht, mein schönes Kind In den Küssen welche Lüge! Leise zieht durch mein Gemüt Es war ein alter König Morgens send ich dir die Veilchen Der Brief, den du geschrieben Sorge nie, dass ich verrate Auf diesem Felsen bauen wir Schattenküsse, Schattenliebe Das Fräulein stand am Meere Nimmer glaub ich, junge Schöne Wenn ich, beseligt von schönen Küssen Ja freilich du bist mein Ideal Schaff mich nicht ab, wenn auch den Durst Dieser Liebe toller Fasching Diese schönen Gliedermassen Wir standen an der Straßeneck Meinen schönsten Liebesantrag In welche soll ich mich verlieben Jugend, die mir täglich schwindet Du liegst mir so gern im Arme Ich hatte einst ein schönes Vaterland Ein Weib Fürchte nichts, geliebte Seele Schutz Euch Gott vor Überhitzung Meine gute, liebe Frau O, die Liebe macht uns selig! Augen, die ich längst vergessen Jegliche Gestalt bekleidend Mit dummen Mädchen, hab ich gedacht Der Asra Zum Hausfrieden Solidität Alte Rose Autodafe Der Abgekühlte Gedächtnisfeier Wiedersehen Es hatte mein Haupt die schwarze Frau Ich sah sie lachen, sah sie lächeln Mich locken nicht die Himmelsauen Guter Rat Das Hohelied Es geht am End, es ist kein Zweifel Dich fesselt mein Gedankenbann Lass mich mit glühnden Zangen kneipen Worte! Worte! Keine Taten! Welcher Frevel! Freund! Abtrünnig Nachwort Textnachweise